Barrierefreiheit

Beachten Sie, dass der Bahnhof Basel Bad Bf in weiten Teilen nicht barrierefrei ist. Erklärungen zum Zustand und Möglichkeiten finden Sie direkt hier.

Damit Sie sich auch mit Rollstuhl, Rollator oder weiteren Gehhilfen im Bahnhof Freiburg zurechtfinden und ohne Stolpern an Ihr Ziel kommen können, haben wir hier alle Ihre barrierefreien Wege für Sie zusammengetragen.

Bitte beachten Sie, dass bis 2026 der Bahnhof Basel Bad Bf barrierefrei ausgebaut wird. In dieser Zeit kann es zu Einschränkungen kommen.

Barrierefreiheit von Bahnhofsgebäude und Gleisen

Die Bahnhofshalle

Die Bahnhofshalle ist über die Rampen am Haupteingang barrierefrei zugänglich. Die Bahnhofsunterführung ist auf der gleichen Ebene zugänglich. Bitte beachten Sie, dass es von der Bahnhofsunterführung keine barrierenfreien Wege zu den Bahnsteigen der Gleise 6-11 gibt. Zu den Gleisen 2-5 gibt es Rampen, die aber nur mit fremder Hilfe zu bewältigen sind.

Gleise 2 - 5

Die Gleise 2 bis 5 sind von der Bahnhofsunterführung aus nur mit einer etwas steileren Rampe und Treppen zu erreichen. Das bedeutet, dass Sie sehr wahrscheinlich die Hilfe einer zweiten Person brauchen, um den Aufstieg zu bewältigen. An den Gleisen 2 bis 5 halten meist die Züge des Fernverkehrs zwischen der Schweiz und Freiburg und die Regionalzüge in Richtung Freiburg, Offenburg und Karlsruhe.

Gleise 6 - 11

Die Gleise 6 bis 11 sind von der Bahnhofsunterführung aus nur über Treppen zu erreichen. Sie benötigen die Hilfe des Mobilitätsservices. Bitte wenden Sie sich an die DB Information für weitere Infos, rufen Sie die 3-S-Zentrale unter der +41 61 6901 232 an oder melden Sie sich bei der Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn.

Straßenbahn & Stadtbus:

Die Haltestellen der Straßenbahnen und Busse und die Fahrzeuge selbst sind für die barrierefreie Nutzung ausgelegt. Für weitere Hilfe wenden Sie sich an die Fahrer der jeweiligen Fahrzeuge.

Barrierefreiheit von Bahnhofsgebäude und Gleisen

ICE / IC / EC - Züge:

An den Bahnsteigen sind mobile Hublifte vorhanden, die Sie auf eine Höhe mit dem Fahrzeug bringen, damit Sie problemlos in den Zug hineinrollen können. Diese Einrichtungen müssen von dem Bahnpersonal bedient werden. Um eine frühere Anmeldung wird gebeten. Bitte sprechen Sie das Bahnhofspersonal am Bahnsteig oder in der Information an.

Züge aktueller Baureihen, wie der ICE 4, bieten eine fahrzeuggebundene Einstiegshilfe an, also eine Art Rampe oder Hublift, die im Fahrzeug verbaut ist und vom Zugpersonal bedient werden kann. Bitte informieren Sie sich beim Personal vor Ort oder bei der DB Mobilitätsservice-Zentrale.

Regionalbahn / Regionalexpress:

Am Bahnhof Basel Bad Bf kommen verschiedene Fahrzeugarten zum Einsatz. Die meisten verfügen über eine Überfahrbrücke, mit der Rollstuhlfahrer ohne Probleme in den Wagen rollen können. Diese muss von dem Zugpersonal bedient werden. Bitte betätigen Sie den blauen Anforderungsknopf neben der Tür oder sprechen Sie mit dem Zug- oder Bahnhofspersonal.

S-Bahn SBB:

Die SBB GmbH verkehrt auf den Linien S5 und S6 der Trinationalen S-Bahn Basel mit Niederflurfahrzeugen des Typs FLIRT. Durch den Einsatz dieser Fahrzeuge ist ein niveaugleicher Ein- und Ausstieg in allen Bahnhöfen möglich, ausser in Basel Bad Bf. Dort wird zur Überbrückung des Höhenunterschiedes eine mobile Rampe eingesetzt.

Im Multifunktionsabteil stehen ein Rollstuhlbereich für zwei bis drei Rollstühle sowie eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Ausserdem ist dort eine zusätzliche Infosäule eingerichtet, über die mit dem Triebfahrzeugführer in Kontakt getreten werden kann.

Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn

Eine Anmeldung von Hilfeleistungen kann bei Bedarf über die Mobilitätsservice-Zentrale erfolgen.

Hotline: 0180 6 512512 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) Mo–So 06:00–22:00 Uhr

3-S-Zentrale Basel Bad Bf: +41 61 6901 232

Mobilitätsservice-Zentrale für ganz Deutschland:

Telefon: 030 65212888

Fax: 030 65212899

E-Mail: msz@deutschebahn.com

Mobilitätsservice-Zentrale Online-Anfrage

Damit sich die Mitarbeiter der Deutschen Bahn auf Sie einstellen können, wird empfohlen, Ihre Hilfeleistung bei der MSZ bis spätestens 20 Uhr am Vortag der Reise anzumelden. Bei Hilfeleistungen im Ausland sind 48 Stunden Vorlauf erforderlich.

Hinweise und Informationen für ertaubte, gehörlose und hörgeschädigte Reisende finden Sie unter unter bahn.de/gehoerlos